Die klassische asiatische Medizin ist eine Therapieform, bei der davon ausgegangen wird, dass unsere Lebensenergie (Qi) in bestimmten Leitbahnen, ähnlich unserem Blutgefäßsystem, durch den Körper
zirkukiert.
Krankheit wird als Stau der Lebensenergie, als ein Ungleichgewicht verstanden. Ziel ist es zum Einen über verschiedene Behandlungssäulen, wie z.B. Ernährung, Bewegung (Tai Chi, Qigong), Diätetik,
Kräutermischungen, Massagen ( Tuina), Akupunktur, Schröpfen, Moxibustion und andere diese Lebensenergie wieder zum Fliessen zu bringen. Zum Anderen sollte sich der Betroffene aber auch Gedanken
über seine Ernährung, seinen Lebenswandel, Streß, schlechte Emotionen und Gedanken, seine Schlafgewohnheiten und externe Noxen machen, und achtsam mit sich umgehen, damit wieder ein freies
Fliessen, und somit ein Gleichgewicht hergestellt werden kann.
Bewegung ist Leben.
In diesem System sind alle Aspekte des Seins Körper, Geist und Seele berücksichtigt und seit ca. 5000 Jahren erfolreich angewandt.
Indikationen: Da es sich um eine regulationsmedizinische Behanlungsform handelt, kann die asiatische Medizin mit wenigen Ausnahmen immer eingesetzt werden.